Martin Luther – Ein Mensch zwischen den Zeiten

Vortrag am Do, 09. März, 19 Uhr,

im Martin-Luther-Haus, Leimbachstr. 16
Referentin: Dr. Verena Mätzke

Martin Luther lebte und wirkte in der bewegten Zeit des Übergangs vom Mittel-alter zur Neuzeit. Sein Denken und Handeln waren geprägt von den Vorstellungen und Bildern seiner Zeit. Luther rechnete fest mit der Realität von Hölle und Teufel. Vor diesem Hintergrund suchte er nach einem Anker im Glauben, nach einem gnädigen Gott.
Der Vortrag „Luther – ein Mensch zwischen den Zeiten“ geht der Frage nach, was Martin Luther Menschen heute, deren Gedanken- und Glaubenswelten sich in den letzten 500 Jahren verändert haben, noch zu sagen hat. Inwieweit geht uns seine „reformatorische Entdeckung“ von der geschenkten Gnade Gottes heute noch an? Inwiefern vermag sie auch heute noch zu berühren?

Zur Person der Referentin:
Frau Dr. theol. Verena Mätzke ist Schülerin des systematischen Theologen Prof. Dr. Wilfried Härle. 2009 hat sie mit einer Arbeit zur bleibenden Bedeutung der paulinisch-lutherischen Rechtfertigungslehre unter dem Titel „Gerechtigkeit als fromkeit“ in Heidelberg promoviert. – Dr. Verena Mätzke lebt und arbeitet als Gemeindepfarrerin im nordbadischen Wertheim.